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CD-Labor für chronisch-entzündliche Hautkrankheiten eröffnet

CD-Labor für chronisch-entzündliche Hautkrankheiten an der MedUni Wien eröffnet

"Psoriasis" – Neues Christian Doppler Labor an der MedUni Wien
An der medizinischen Universität Wien gibt es nun ein neues CD-Labor an dem chronisch- entzündliche Hautkrankheiten erforscht werden. Z.B. Psoriasis, auch besser als Schuppenflechte bekannt, ist nicht heilbar. So litten im Jahr 2022 ca. 250.000 Menschen in Österreich an Schuppenflechte (Psoriasis), wie Zahlen der Medizinischen Universität Wien zeigen. Die Krankheit ist nicht heilbar, doch wird nun am neuen CD-Labor besser erforscht. Durch die Forschungsarbeit will man die Wirksamkeit neuer Therapien herausfinden.

Neue Behandlungsformen
Geleitet wird das CD-Labor von Univ.-Prof. Dr. Georg Stary von der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien. Im Mittelpunkt der Forschung stehen besondere Immunzellen. Die sogenannten geweberesidenten Gedächtnis-T-Zellen (TRM) befinden sich in der Haut und können Entzündungen verstärken. Um diese Zellen und ihre Auswirkung auf die Psoriasis analysieren zu können, geben Patient:innen Gewebeproben ab – und das vor und während einer gezielten Therapie mit einem Medikament, das entzündungsfördernde Signale hemmt (dem IL-23-p19-Inhibitor). "Es ist nicht bekannt, ob TRM-Zellen im Fettgewebe ebenfalls eine Rolle für die Aufrechterhaltung des Entzündungsprozesses spielen, was wir durch Studien herausfinden möchten", so Georg Stary.

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