Optimierung der longitudinalen Versorgung
Die Optimierung der longitudinalen Versorgung bedeutet im Rahmen des CCII die Etablierung einer strukturierten Begleitung und transitionllen Betreuung vom Kindes- zum Erwachsenenalter. Das CCII gewährleistet die höchsten Standards (quality of diagnosis and care) für Patient:innen aller Altersgruppen und organisiert eine optimierte Transition aus der medizinischen Jugendlichenversorgung am Übergang in die Betreuung durch Einrichtungen der Erwachsenenmedizin.
Die Verbesserung der Transitionsabläufe wird gemeinsam mit dem Comprehensive Center for Pediatrics (CCP) erarbeitet und umgesetzt. Da viele Patient:innen dem Bereich der seltenen Erkrankungen zuzurechnen sind ist eine Einbeziehung der vergleichenden europäischen Perspektive auf das Thema über die entsprechende EUHA Kooperation zu European Reference Networks / Rare Diseases geplant.
Optimierung der diagnostischen Abklärung
Das CCII zielt auf die Vermeidung von diagnostischen und therapeutischen Redundanzen durch ein klares "Case Management" und die Erarbeitung von Standards (Guidlines, SOPs, oä.) für die Betreuung aller Patient:innen mit IMIDs / ID am Universitätsklinikum AKH Wien ab. Für die Umsetzung dieses CCII-Flagshipp-Projekts wurden Schwerpunkte etabliert. Diese werden in Form von Arbeitskreisen abgebildet.