Fuß- und Nagelpilz: Erkennung und Behandlung

Woran erkennt man Fußpilz?
Wenn es wärmer wird, tritt auch der Fußpilz wieder vermehrt auf. Woran man die Pilzerkrankung an Haut und Nägeln erkennt und wie man sie behandelt – und vermeidet.
Der Frühling ist da, die Badesaison hat gestartet – und damit ist auch ein unangenehmer Gast auf der Haut zurück: der Fußpilz. Dabei handelt es sich um eine der häufigsten Pilzerkrankungen der Haut, die man sich vor allem in feuchten Umgebungen zuzieht. Im Schwimmbad etwa, in Gemeinschaftsduschen oder Umkleidekabinen. Schwitzt man dann noch in den Schuhen, vor allem jetzt, wenn die Temperaturen wieder steigen, sind die perfekten Voraussetzungen, sich einen Pilz regelrecht anzuzüchten.
Da kann es dann schon einmal vorkommen, dass es zwischen den Zehen juckt. Das ist ein erstes Anzeichen, an dem man den Fußpilz erkennen kann. Denn zwischen den Zehen tritt er am häufigsten auf und macht sich durch Juckreiz oder ein Brennen bemerkbar. Dazu kommen weitere sichtbare Symptome: "Zu Beginn kann der Fußpilz für Rötungen der Haut sorgen, in einem späteren Stadium wird die Haut weißlich und kann einreißen", erklärt Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Johannes Griss, PhD von der Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien. Bei manchen Menschen bilden sich grobe Schuppen oder offene Stellen auf der Haut. Auch die Fußsohle oder der Fußrücken können davon betroffen sein.